Geschichte
der Mathematik-Olympiade
in Deutschland
Der Wettbewerb Mathematik-Olympiade richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13. Er besteht schon seit 1962, wird aber erst in den letzten Jahren in den westlichen Bundesländern Deutschlands ausgetragen. An vielen Orten der alten Bundesländer hat es seit Jahren lokale oder überregionale Mathematikwettbewerbe gegeben, ohne dass diese unter einem gemeinsamen Dach oder Motto gestanden wären. So sei z. B. an den Bundeswettbewerb Mathematik erinnert.
Zur Historie der Mathematikolympiaden ist an anderer Stelle mehr gesagt:
siehe: Verein Mathematik-Olympiade e.V. Rostock
oder: Landesverband Mathematikwettbewerbe NRW.
In Nordrhein-Westfalen wurde erstmals zur 34. Olympiade 1995/96 eine Landesrunde ausgetragen (Essen). Damit begann der Olympiade-Wettbewerb in unserem Land.
im Siegerland
Der Verein Mathematik-Olympiade Siegerland e.V. wurde am 6. November 1995 durch Lehrer/innen Siegener Gymnasien gegründet. Vorausgegangen war die erfolgreiche Teilnahme einer Delegation von 11 Schülern/innen des Fürst-Johann-Moritz-Gymnasiums aus Siegen-Weidenau an der erstmals in NRW ausgetragenen 3. Runde der Mathematik-Olympiade 1994/95. Die betreuenden Lehrer (Frau Schuller und Herr Siegel) waren von der Organisation, der Stimmung unter Teilnehmern und Lehrern gleichermaßen so sehr beeindruckt, dass für sie schnell feststand, dass auf regionaler Ebene die Austragung der zweiten Runde auf Dauer gesichert werden sollte.
Herr Siegel wurde erster Vorsitzender des Vereins. Ihn löste im Jahre 2001 Frau Schuller ab. Von 2006 bis 2014 hatte Frau Clevermann den Vorsitz inne, von 2014 bis 2016 Herr Michael Koch, der von Herrn Bröcker abgelöst wurde. Derzeit ist Herr Hohenstein Vorsitzender.
Der Verein ist im Vereinsregister des Amtsgerichts Siegen eingetragen und als besonders förderungswürdige Einrichtung gemeinnützig anerkannt.